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1511 (14. kwietnia) Wrocław, w poniedziałek po Niedzieli Palmowej etc.
Król Władysław II. Jagiellończyk udziela księciu Fryderykowi Legnickiemu zezwolenia na swobodę dyspozycji odnośnie swoich ziem i ludzi z pozycji łoża śmierci lub drogą testamentu.
— Wir WladislausWładysław II. Jagiellończyk (czes.: Vladislav II Jagellonský, węg.: II. Ulászló, zm. 1516), od r. 1471 król czeski, od 1490 węgierski i chorwacki; syn Kazimierza IV. Jagiellończyka, króla polskiego von gots gnaden zu Hungern Behem Dalmacien Croacien etc. konig marggrave zu Merhem herczog zu Luczenburg und in Slesien marggrave zu Lausicz bekennen gen ydermenniglich, das uns der hochgeborne unser ohem furst und lieber getrewer FridrichFryderyk II. Wielki (zm. 1547), książę legnicki, brzeski, ścinawski i głogowski; syn Fryderyka I. Legnickiego in Slesien herczog zu LigniczLegnica mit demutiger bethe angelangt und gebethen ime gnediglich zu vergonnen, das er seine stette lewthe und land mit allen iren inkomen auff dem todbethe oder in testaments weysze vergeben und zueigen mechte weme er welde: haben wir mit rathe unser rethe betracht und angesehen die manichfeldige nuczliche und getreue dinste, die seine eldern und vorfahrn, darnach er, uns und der crone zu Behem gethan, ouch das er sunst sein lant und lewthe bey seinem leben verkawffen verseczen und vergeben mag, ime als ein konig zu Hungern und Behem aus Behemischer koniglicher macht als regirender furst in Slesien von uns unser erben und nochkommenden konige zu Behem solchs gnediglich vergunst und zugesagt, zusagen und vergonnen ime, das er seine stette landt und leuthe mit aller irer obrigkeitten freyhetten renthen geniessen und inkomen, so vil er der hat, ein teil oder gar, uff dem todbette oder in testaments weysze, wie er am besten zu rathe wird, vorgeben verkauffen verseczen verschaffen und verwechseln mag weme er wil und in aller moss wie er die gehalden gebraucht und genossen, vor uns unsern erben und nachkommenden konigen zu Behem und sunst ydermenniglich ungehindert, in krafft dits unsers brives, doch das solche, dene der obgemelte herczog Fridrich seiner gutter stette land und lewthe verkauffen verschaffen oder verwechseln wurde eins teils oder gar, sollen uns und unszrem liebsten sone kunig LudwigenLudwik II. Jagiellończyk (zm. 1526), król Czech (jako Ludwik I.), Węgier i Chorwacji panujący w l. 1516-1526; syn Władysława II Jagiellończyka und andern unser beder nochkommenden konigen zu Behem getrew und gehorszam sein und alles das erleiden, das andere unser inwoner des lands und herczogthum in Slesien zu thun schuldig und pflichtig sein. Zu urkundt myt unserem koniglichen anhangenden ingesigel besigelt und geben zu BresslaWrocław montags noch dem Palm sontage noch Christi geburt im funffczehenhundersten und eylfften, unser reiche des Hungarischen im einundzwenczigisten und des Behemischen im fierczigisten jaren.
Ex commissione propria
regie maiestatis.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.